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Joachim Berger (SPD Bad Dürkheim – Hardenburg): Mit viel Geduld

Das Hauptanliegen von Ortsvorsteher Joachim Berger (SPD) für Hardenburg ist gegen die Einführung der wiederkehrenden Ausbaubeiträge. „Für Bad Dürkheim mag das Sinn machen, aber nicht für Hardenburg, denn das kann für die Einwohner sehr teuer werden.“

Der 42-jährige „Ur-Hardenburger“, wie er sich selbst bezeichnet, ist als Schreinermeister selbstständig. Hobbymäßig spielt er Hallenfußball. Zu Hause kümmert er sich um seine 16 Monate alte Tochter.Zur Politik kam er über den Ortsbeirat. „Ich wollte etwas für den Ort machen, war hier auch schon immer aktiv“, sagt Berger. Da er aber das Gefühl hatte, im Ortsbeirat nicht so viel bewegen zu können, kandidierte er für den Stadtrat. Dann wurde er auch sofort Ortsvorsteher von Hardenburg. „Es ist eine Arbeit, die viel Zeit braucht, aber auch Spaß mit sich bringt“, beschreibt Berger sein Amt, das er gerne auch fünf weitere Jahre ausüben möchte.Weitere politische Ziele sind dann eine Erhöhung der Verkehrskontrollen und dass der Waldrand zurückgenommen werden soll. Mit diesem Thema sei er in der vergangenen Wahlperiode zwar ein bisschen vorangekommen, es sei jedoch ein sehr komplexes Thema, das weiteres politisches Engagement fordert. Aber Berger weiß aus seiner politischen Erfahrung: „Wenn man viel Geduld hat, kann man auch etwas bewegen.“

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